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Dass man beim Wohnen und der Mobilität Energie verbraucht, leuchtet schnell ein. Doch auch für die Produktion unserer Konsumgüter werden Rohstoffe und Energie verbraucht. Darüber hinaus entsteht durch Konsumgüter auch jede Menge Abfall, der entsorgt werden muss. Es lohnt sich also, unser Konsumverhalten zu hinterfragen - ganz nach dem Motto: Wer die Welt verändern will, muss sich seiner Verantwortung stellen. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern darum, wieder eine Verbindung zur Umwelt und den Dingen herzustellen.
Es werden exemplarisch die Konsumgüter Kleidung und IT- bzw. Unterhaltungsgeräte unter die Lupe genommen. Wir wollen zunächst einmal mit einer Bestandsanalyse anfangen, Kaufgewohnheiten analysieren und Alternativen diskutieren. Darüber hinaus gibt es wertvolle Tipps, wo man in Konstanz gute Secondhand-Kleidung bekommt, Elektrogeräte reparieren lassen kann und welche weiteren Initiativen und Möglichkeiten es im Bereich Konsum gibt.
Ansprechpartnerin: Judith Wehr
Als ich 2009 nach Konstanz gezogen bin, habe ich nach unterschiedlichen Möglichkeiten gesucht, wie man umweltbewusst einkaufen und leben kann und habe dabei festgestellt, dass Konstanz einiges zu bieten hat. Seitdem hat sich auch noch vieles geändert und es sind noch mehr Geschäftsideen und Initiativen dazugekommen. Nach einiger Zeit habe ich mich dafür entschieden, diese vielen Möglichkeiten in Form einer Stadtführung Interessierten anzubieten. Die Idee des grünen Stadtrundgangs war geboren und nachdem ich 2012 eine Förderzusage erhielt, habe ich mich an die Arbeit gemacht, das Konzept umzusetzen. Die Hauptinhalte des Rundgangs sind die Bereiche Ernährung und Konsum und es werden dabei auch viele Initiativen und Möglichkeiten zum Mitmachen in Konstanz vorgestellt. Mein persönliches Ziel ist es, nicht zu belehren, sondern zu informieren, inspirieren und zu motivieren.
Kontakt: j.wehr[at]greentours.de